Asymmetrie
Prof. Roger Grundmann (TU für Luft- und Raumfahrttechnik Dresden) hatte mit eckigen Bögen für Waldhörner oder Fagotte dieses Prinzip erprobt und nachgewiesen (ein kurzer Artikel dazu hier; ein etwas ausführlicherer hier). Nach seinen Ideen haben wir die Drehventilmaschine komplett neukonzipiert.
Die asymmetrische Anordnung führt dazu, dass sich im Instrument leichter eine Schallwelle bilden kann – die Ansprache des Instruments also erleichtert wird. Dabei bleibt trotzdem noch ein angenemer Blaswiderstand, wodurch sich Instrumente mit dieser Ventilführung insgesamt leichter und dennoch kontrollierter spielen lassen.
